Therese besuchen: Schicksalsschläge & Lächeln der Muttergottes (1)

Veröffentlicht am 21.03.2022
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Thérèse von Lisieuxs Familie kennen lernen, ihre ersten Schicksalsschläge, sie wird kränklich und krank und welche Wende die Jungfrau vom Lächeln bringt ... 

 


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Gebetsanliegen

So wie die Familie Martin, die um die Heilung der kleinen Therese gebetet hatte und so wie die Muttergottes dem kranken Kind zugelächelt hat, so dürfen auch wir Gott unsere Anliegen ans Herz legen. 

Wer zögert, Großes zu erbitten, der hat hier zwei große Hilfen, Maria, die Jungfrau vom Lächeln und die hl. Therese, die ihren Rosenregen versprochen hat.  

Anliegenzettel, die in der offenen Kirche aufliegen

Für die Anliegen, die Fürbitten liegen in der Kirche Faltblätter zum Aufschreiben auf. Die Gebetsanliegen kann man bei der 8. Lebensstation im extra dafür aufgestellten afrikanischen Brotkorb einwerfen. Die Gebetsanliegen werden in die Heiligen Messen eingeschlossen und schließlich dem Karmel weiter gegeben, so dass die Schwestern und Patres die Gebetsanliegen mit in ihre Gebete nehmen können. 

 

 online Fürbitten

Alternativ gibt es auch ein online-Formular, in das man seine Anliegen eintragen kann. Diese Bitten erhalten die Karmelklöster und tragen diese in ihren Gebetszeiten vor den Herrn.

Zusätzlich kann man sich auch dazu entschließen, dass das Gebetsanliegen nach Lisieux geschickt wird, so dass es im Heiligtum vor die Hl. Therese und ihre heiligen Eltern Louis und Zelie Martin gelegt werden. 

online GEBETSANLIEGEN dem Karmel mitteilen

 

 

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Therese besuchen: Schicksalsschläge & Lächeln der Muttergottes (1)

Zum Nachlesen & Vertiefen: 

Die Wende dank der Jungfrau vom Lächeln in Thereses eigenen Worten: 

 

Eines Sonntags ging Marie in den Garten und ließ mich mit Léonie zurück, die am Fenster las, nach einigen Minuten begann ich fast ganz leise: «Mama… Mama» zu rufen. Léonie, daran gewöhnt, mich immer in dieser Weise rufen zu hören, achtete nicht auf mich.

Das dauerte eine ganze Weile. Nun rief ich lauter, und endlich kam Marie zurück, ich sah sie deutlich eintreten, aber ich konnte nicht sagen, dass ich sie erkannte, und fuhr fort, immer lauter zu rufen: «Mama…». Ich litt sehr unter diesem zwangshaften und unerklärlichen Kampf, und Marie litt dabei vielleicht noch mehr als ich.

Nach vergeblichen Versuchen, mir deutlich zu machen, dass sie bei mir sei, kniete sie mit Léonie und Céline neben mein Bett nieder, wandte sich dann zur Muttergottes und flehte sie mit der Inbrunst einer Mutter an, die um das Leben ihres Kindes bittet. Marie erhielt, was sie begehrte…

Da sie auf Erden keinerlei Hilfe fand, hatte sich auch die arme kleine Therese ihrer himmlischen Mutter zugewandt und bat sie von ganzem Herzen, sich doch endlich ihrer zu erbarmen…

Plötzlich erschien mir die Muttergottes schön, so schön, dass ich nie Schöneres gesehen hatte, ihr Antlitz atmete unaussprechliche Güte und Zärtlichkeit; was mir aber bis ins Innerste der Seele drang, das war das «bezaubernde  Lächeln der seligsten Jungfrau».

Da zerstoben alle meine Leiden, zwei dicke Tränen entquollen meinen Augen und rollten lautlos über meine Wangen; aber es waren Tränen ungetrübter Freude…

Oh! dachte ich, die Seligste Jungfrau hat mir zugelächelt, was bin ich glücklich…»

aber nie will ich es jemandem erzählen, denn sonst würde mein Glück verschwinden.

Ohne jede Anstrengung senkte ich die Augen und sah Marie, die mich mit Liebe anblickte; sie schien bewegt, schien etwas von der Gnade zu ahnen, die mir die Muttergottes gewährt hatte… Ja, ihr, ihren ergreifenden Gebeten verdankte ich die Gnade des Lächelns der Himmelskönigin.

Als sie meinen Blick unverwandt auf die Statue gerichtet sah, hatte sie sich gesagt: «Therese ist geheilt!»

Ja, die kleine Blume sollte neu aufleben, der leuchtende Strahl, der sie erwärmt hatte, sollte wohltuend weiterwirken; nicht mit einem Schlage wirkte er, sondern sanft, milde richtete er seine Blume wieder auf und kräftigte sie dergestalt, dass sie fünf Jahre später auf dem fruchtbaren Berg des Karmel sich entfalten konnte.


Ein kleines Wunder des Alltags, wie es in der "Rosenregen-Dokumentation" nachzulesen ist:

 

Ein 13-jähriger Waisenjunge wünschte sich sehnlich, die “Muttergottes vom Lächeln” zu kaufen. Er benötigte einen Franc.

Niemand gab ihm das Geld und er hätte sich wohl damit abfinden müssen, die kleine Muttergottesstatue im Schaufenster zu betrachten.

Da fand er eines Tages in seiner Hosentasche einen Franc. Im Waisenhaus wurde bestätigt, dass ihm niemand das Geld geben hatte. Der Junge hatte sich Therese zu seiner Beschützerin erwählt, sobald er von ihr im Waisenhaus erfahren hatte.

Bericht aus Eure (Frankreich) aus dem Jahr 1920 in  "les pluies de roses", Band 6


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Durch den Kauf dieses Buches unterstützen Sie die Hilfsprojekte für arme Kinder des Vereins „Herz & Hand“ der Karmeliten in Österreich.

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Der Ausstellungs-Shop wird vom Klosterladen des Karmeltienklosters in Linz betrieben. 

 

 

 

 

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