Besonnen...
Eine Bibelstelle, die man, wenn man als ÖFFIs-Pilger bei Altersheimen oder Pflegeeinrichtungen vorbei kommt, betrachten kann ermahnt zu Besonnenheit und mehr ...
Starte zur Sammlung mit einem Gebet, etwa:
Guter Gott,
Du hast mich geschaffen.
Du liebst mich und sorgst für mich.
Bitte sende mir deinen Heiligen Geist.
Hilf mir, auf meinem Weg deine Wege zu erkennen.
Lass mich spüren, dass du bei mir bist.
Amen.
Die älteren Männer sollen nüchtern sein, achtbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Ausdauer. 3 Ebenso seien die älteren Frauen würdevoll in ihrem Verhalten, nicht verleumderisch und nicht trunksüchtig; sie müssen fähig sein, das Gute zu lehren, 7 Gib selbst ein Beispiel durch gute Taten! 11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. 12 Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben, 13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
Titus 2,2-3.7 11-13
5 einfachen Schritte:
- Lesen
Lies den Bibeltext langsam und aufmerksam.
- Nachdenken
Lies den Text noch einmal. Halte inne, wenn dich etwas berührt. Es kann ein Wort, ein Satz oder ein Bild sein. Setze das Wort Gottes in Beziehung mit deiner ÖFFIs-Pilgerfahrt, mit den Menschen, die gerade mit dir unterwegs sind, mit den Orten, an denen du vorbeikommst. Denke darüber nach.
- Beten
Sprich mit Gott über das, was dich berührt hat, im Wort Gottes, und über die Menschen und Orte am Weg, ganz still in deinem Herzen. Blicke dabei aus dem Fenster, unfokussiert, eher ins Weite.
- Verweilen
Bleib eine Weile still bei Gott, soweit, wie es im Trubel der Reise ohne große Anstrengung möglich ist. Genieße seine Nähe.
- Abschließen
Denk kurz darüber nach, wie es dir ergangen ist. Was hat dich besonders angesprochen? Wer oder welcher Ort hat dich am meisten berührt? Was hast du Neues entdeckt?
Man kann mit einem einfachen Dankgebet enden, z.B. mit folgenden Worten:
Danke, Gott,
für dein Wort und deine Gegenwart auf dieser Pilgerfahrt.
Hilf mir,
das, was ich gesehen und erlebt habe,
und das was ich gelesen und verstanden habe,
in meinem Leben nachwirken zu lassen.
Amen.