hoffnungswege Van Thuans2
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Eine qualvolle Odyssee
Für Van Thuan begann zu Maria Himmelfahrt 1975 eine schreckliche Zeit in Zwangsunterkünften, Gefangenen- und kommunistischen Umerziehungslagern, in Einzelhaft und mit Folter aller Art. In den Momenten der Verlassenheit, Traurigkeit und Erschöpfung erinnerte er sich daran:
„Ich werde nicht warten. Ich werde jeden gegenwärtigen Augenblick leben und ihn bis zum Rand mit Liebe füllen“.
Wie öffnet man Herzen?
Er entdeckte Christus in seinen Nächsten: Den kommunistischen Wärtern.
"Der Heilige Geist wirkt in ihren Herzen, ich muss nur Zeuge der Liebe Gottes sein."
Liebevoll und mit einem Lächeln ...
Es ist die Kunst der Liebe, die das Christentum schön, lichtvoll und anziehend macht. Er praktizierte die Feindesliebe und veränderte diesen Ort des Schreckens zu einem der menschlichen Begegnung durch Liebenswürdigkeit, Güte und sein Lächeln.
»François, du bist noch sehr reich, du hast die Liebe Christi in deinem Herzen; liebe sie, wie Jesus dich geliebt hat.«
Hoffnungsgedanken wie aus Tausendundeiner Nacht
Hier liegen einige Kalenderblätter mit kurzen Hoffnungsbotschaften auf. Jene Kurzmitteilungen, die Van Thuan aus dem Gefängnis heraus schmuggeln konnte um seine Mitchristen zu stärken – Bitte sich so einen Gedanken mitzunehmen.